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Tabaksdose "Heiliger Gebhard"

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Diese wunderschöne, sehr alte Tabaksdose stammt aus Wien. Sie grassierte eine Zeit lang am Hof des Kaisers. Soll ein Geschenk des Grafen Esterhazy gewesen sein. Ursprünglich stammt das Stück wohl aus Vorarlberg. Das Bildnis, von überaus hoher künstlerischer Qualität, stellt den Heiligen Gebhard dar. Der Heilige Gebhard wurde als Sohn des Grafen Ulrich IV. von Bregenz und der Dietburga von Zähringen im Jahre 949 geboren. Er genoss in der Domschule von Konstanz eine gediegene Ausbildung und wurde von seinem Onkel, dem heiligen Konrad I. von Konstanz, zum Priester geweiht. 983 stiftete er in Petershausen bei Konstanz ein Kloster und betraute Benediktiner aus Einsiedeln mit der Führung. Der Papst schenkte dem Kloster eine Kopfreliquie von Papst Gregor I., dem die Kirche geweiht worden war. Am 27. August des Jahres 995 starb Gebhard. Bald nach seinem Tod begann seine Verehrung als Heiliger, besonders in Vorarlberg. Alljährlich feiern die Bregenzer auf dem Gebhardsberg seinen Todestag. Auf dem Bildnis wird er als pilgender Priester dargestellt, er hält seine Hand an einen Totenkopf, als Hinweis auf die kostbare Papst-Reliquie. Nach Ende der Kaiserzeit gelangte das Stück in den Antiquitätenhandel, wo wir es vor 30 Jahren erwerben konnten. Jetzt haben Sie diese Chance ein nicht alltägliches, museales Spitzenstück zu erwerben.

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